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Ketogene Ernährungstherapie und ketogene Diäten


Die ketogene Ernährungstherapie ist eine spezielle Ernährungsweise und wird wie ein Medikament ärztlich verordnet. Sie imitiert den Zustand des Fastens und führt zu einer Umstellung des Energiestoffwechsels. Sie ist eine der ältesten Behandlungsmethoden der Epilepsie und hat ihren Ursprung in der Beobachtung, dass Patienten mit Epilepsie während des Fastens eine verminderte Anfallshäufigkeit zeigen.

Formen der ketogenen Ernährungstherapie


Die ketogene Ernährungstherapie (KET) imitiert den Zustand des Fastens und wird wie ein Medikament ärztlich verordnet.
Es gibt mehrere Formen der KET – alle Varianten sind sehr fettreiche, extrem kohlenhydratarme Diätformen mit ausreichend Kalorien und Eiweiß. Die jeweilige Diätform wird vom Arzt oder der Ernährungsfachkraft bei jedem Patienten individuell, abhängig von Alter, Erkrankung und Situation des Patienten festgelegt. Bei der klassischen ketogenen Diät wird das Gewichts-Verhältnis von Fett zu Nicht-Fett, d.h. von Fett zu Eiweiß und Kohlenhydrate definiert. Neben den klassischen Varianten im Verhältnis 3:1 (empfohlen für Säuglinge und Kinder unter 2 Jahren) und im Verhältnis 4:1 (empfohlen für Kinder über 2 Jahren), können individuell angepasste Varianten für alle Altersgruppen (bspw. im Verhältnis 2,5:1) zur Anwendung kommen. Bei der Modifizierte Atkins Diät (MAD) wird die Absolut-Menge an Kohlenhydraten pro Tag festgelegt, wodurch sie weniger fettreich ist. Sie wird häufig bei Schulkindern, Jugendlichen und Erwachsenen angewendet. Zu Beginn der Behandlung werden nur 10-15g Kohlenhydrate erlaubt, danach kann auf 20-30g pro Tag erhöht werden.
Die folgende Übersicht zeigt die verschiedenen ketogenen Diäten, die im Einzelnen auf dieser Seite beschrieben werden.

 

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